Pflege und Betreuung

Gut umsorgt zuhause.

Wir übernehmen die von Ihrem Arzt delegierten Leistungen und rechnen diese direkt mit Ihrer Krankenkasse ab. Hierzu zählen z. B. nachfolgend genannte Leistungen:

• Medikamentengabe
• Injektionen
• Blutzucker-Messungen
• Blutdruckmessungen
• Kompressionsstrümpfe
• Wickelung
• Infusionen
• Verbandswechsel

Wir betreuen an Demenz erkrankte Menschen auch zu Hause. Ein Mitarbeiterkreis von ca. 20 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern hat sich für dieses neue Betreuungsangebot ausbilden lassen.

Unsere Sozialstation kann dadurch pflegende Angehörige von demenziell Erkrankten gezielter und flexibler unterstützen.

Bitte sprechen Sie mit uns, wenn Sie Hilfe benötigen. Wir beraten Sie gerne umfassend und kostenlos!

Bei Urlaub oder Erkrankung der Pflegeperson bieten wir Ihnen die Möglichkeit Ersatzpflege in Anspruch zu nehmen. Die Pflegekassen übernehmen diese Leistungen bis zu einem Höchstbetrag von 1.612 € pro Jahr. 
Bei der Ersatzpflege können wir Ihnen alle Leistungen der Alten- und Krankenpflege, Hauswirtschaftlichen Versorgung und Betreuung anbieten.

Durch eigens ausgebildete ICN zertifizierte Wundexpertinnen sowie enger Zusammenarbeit mit externen Wundspezialisten bieten wir spezielle Pflege und Versorgung von Menschen, die von einer Wundheilungsstörung, einer chronischen Wunde oder einer postoperativen Wunde betroffen sind.
Selbstverständlich arbeiten wir hier sehr eng mit Ihrem behandelnden Arzt zusammen und setzen seine Behandlungsvorschläge um.

Wir wollen dem Patienten eine möglichst hohe Lebenszufriedenheit, Lebensqualität und Selbständigkeit in der gewohnten Umgebung ermöglichen, auch wenn keine Heilung mehr möglich ist.
Dies erreichen wir durch speziell ausgebildete Palliativpflegekräfte in der Kath. Sozialstation ST. MARTIN gGmbH in enger Zusammenarbeit mit dem spezialisierten ambulanten Palliativpflegeteam der Stauferklinik in Mutlangen.

Krankheit und Pflegebedürftigkeit stellen sowohl die unmittelbar betroffenen Menschen als auch ihre Angehörigen vor eine neue Lebenssituation. Pflegende Angehörige leben in einem Spannungsfeld zwischen eigenen Bedürfnissen, Anforderungen und Erwartungen von Ehepartner und/oder Familie, Beruf und den Bedürfnissen des zu Pflegenden. Hilfslosigkeit kann entstehen, weil für die medizinisch–pflegerische Betreuung Wissen und praktische Erfahrung fehlen.
Angehörige, die sich zur Übernahme von Pflegeaufgaben entscheiden, ahnen häufig nicht, welche neuen Anforderungen von ihnen zu meistern sind.
Viele Pflegepersonen übernehmen diese Aufgabe zusätzlich zu Familie und dem eigenen Beruf.

Der Kath. Sozialstation ST. MARTIN gGmbH ist es besonders wichtig, die Angehörigen durch Information, Beratung und Schulungen zu unterstützen.

Wir bieten Angehörigen Schulungen und gezielte Anleitungen im häuslichen Bereich an, die Ihnen das Wissen und die Fertigkeiten vermitteln, die Sie zur individuellen Pflege Ihres Angehörigen benötigen. Dabei geht es konkret um Fragen wie beispielsweise:

• Wie führe ich Körperpflege (im Bett waschen, baden, duschen) durch?
• Welche Möglichkeiten der Inkontinenzversorgung gibt es und wie erbringe ich die erforderlichen Hilfen?
• Umgang mit Hilfsmitteln, wie z.B. Badewannenlifter, Personenlifter
• Wie kann ich der pflegebedürftigen Person beim Aufstehen und Zubettgehen helfen bzw. wie führe ich einen Transfer vom Bett in den Rollstuhl rückengerecht durch?
• Wohnraumanpassung
• Prophylaxe: Wie vermeide ich Kontrakturen, einen Dekubitus, einen Sturz, eine Thrombose oder eine Pneumonie?
• Umgang mit Inkontinenzhilfsmitteln
• Umgang mit Demenz
• Gesundheit der Pflegeperson

Ziel der Schulung ist eine individuelle, auf Ihre spezielle Pflegesituation bezogene Anleitung durch erfahrene Pflegfachkräfte.

Die Schulungsinhalte werden nach Ihren persönlichen Bedürfnissen mit Ihnen abgestimmt.

Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für die Schulungen in der Häuslichkeit.

Wir übernehmen für Sie die anfallenden Formalitäten.